Schon alleine die Umstellung nicht mehr selbständig für sich sorgen zu können macht betroffen und nun auch noch die gewohnte und lieb gewordene häusliche Umgebung aufzugeben, das ist dann doch einfach zu viel.

Für viele bedeutet ein Heim die Abschiebung und Endstation des Lebens, das wird erst bewusst wenn man vor dieser Entscheidung selbst steht. Man hat sich im Laufe seines Lebens an so viele Dinge in der häuslichen Umgebung gewöhnt, sei es den Garten, den schönen Ausblick vom Balkon, die netten Nachbarn und Angehörigen, nicht zu vergessen die gewohnte Infrastruktur in der Nähe. Das alles aufzugeben ist einfach sehr, sehr schwer.

Wenn man auch zukünftig auf Hilfe angewiesen ist, möchte man nicht auch noch das häusliche gewohnte Umfeld aufgeben. Die Entscheidung für eine Pflege zu Hause trägt natürlich auch zu einer weitaus besseren Lebensqualität bei als es in den Heimen überhaupt möglich ist. Schon der andauernde Personalmangel in Heimen lässt es einfach nicht zu sich ausgiebig um jeden einzelnen Patienten zu kümmern, geschweige denn mit ihm bei Bedarf Spazieren zu gehen. All dies ist möglich wenn man eine Person im Haushalt hat, welche sich nicht nur um das körperliche Wohlbefinden kümmern kann, sondern auch um das seelische Wohlbefinden, was nicht zu unterschätzen ist. Eine Person die ausschließlich für den Betroffenen da ist, das ist schon ein großer Unterschied zum Heim wo eine Krankenschwester für viele Patienten zuständig ist. Die Möglichkeit sich zu Hause pflegen zu lassen, sollte man so lange wie es nur möglich ist für sich in Anspruch nehmen und es sollte der allerletzte Ausweg sein in ein Heim zu gehen. Ich denke das kann jeder Betroffene sehr gut nachvollziehen.

Dienstleister wie Bavaria Care, mit großer Erfahrung auf diesem Gebiet können hier eine hilfreiche Entscheidung sein und qualifiziertes Betreuungspersonal aus Polen vermitteln.